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Makuladegeneration

Die derzeit meisten Augenerkrankungen sind auf die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) zurückzuführen. Die Makula ist die zentrale Zone im Augeninneren und beinhaltet den Bereich der Netzhaut, mit dem man scharf sieht. Bei einer Makuladegeneration wird das Gewebe im Netzhautzentrum allmählich zerstört, das periphere Sehen bleibt dagegen erhalten, so dass eine Orientierung immer noch möglich ist. Mit einer Erblindung ist somit nicht zu rechnen. Medizinische Untersuchungen zeigen, dass 20% der Erkrankten über 60Jahre alt sind und 50% der Erkrankten über 80Jahre alt sind.

Die Ursache der Erkrankung, konnte leider noch nicht endgültig geklärt werden. Man weiß jedoch, dass die Umwandlung von Lichtreizen in den Sinneszellen ein photochemischer Prozess ist, dessen Abfallprodukte vom Auge laufend entsorgt werden müssen. Anscheinend wird so manches Auge im höheren Lebensalter damit nicht mehr fertig und die Abfallprodukte lagern sie sich in Form von Drusen am Augenhintergrund an. Interessanterweise erkranken Menschen mit hellen Augen häufiger an der AMD als Menschen mit dunkleren Augen. So könnte es sein, dass das Licht ein wesentlicher Faktor für das Entstehen einer altersbedingten Makuladegeneration ist.

Studien

Lutein, Zeaxanthin und Omega-3-Fettsäuren erhalten die Augen maßgeblich gesund.

Eine aktuelle wissenschaftliche Übersichtsarbeit bestätigt, dass eine optimale Versorgung mit den Karotinoiden Lutein und Zeaxanthin sowie mit den Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA für die Gesundheit unserer Augen unverzichtbar ist.
Ausschlaggebend sind die richtigen Dosierungen und Mengenverhältnisse!


Omega-3 Fettsäuren verlangsamen  (AMD) Makuladegeneration

Menschen mit Makuladegeneration (AMD) sollten zumindest zwei Mal in der Woche ölreiche Fische essen, um ihre Krankheit im Zaum zu halten. Laut einer Studie der Tufts University scheinen die Omega-3-Fettsäuren, die in Makrelen und Lachsen reichlich enthalten sind, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen oder sogar zu stoppen. Das soll für frühe aber auch für späte Stadien von AMD gelten. Die Erkenntnisse des Teams basieren auf den Daten von fast 3.000 Personen, die an einem Test für Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel teilgenommen haben.

Als zusätzlicher Risikofaktor für Veränderungen im Bereich der Makula gilt ein zu hoher Homocystein-Spiegel. Studien zeigen, dass er zur altersbedingten Makuladegeneration beitragen kann. Der Homocysteinspiegel kann auf eigene Kosten beim Arzt ermittelt werden

Ideal bieten sich hier Produkte an, die eine Kombination von Krill-Öl, Lachsöl und Algenwirkstoffe enthalten. Gerne beraten wir Sie über hochwertige Omega-3 Präparate die NICHT aus Fischabfälle hergestellt wurden.

Eine Krankheit - zwei Verlaufsformen.
Die trockene und die feuchte Makuladegeneration!

Häufiger tritt die trockene Form der Makuladegeneration auf. Es bilden sich zunächst erkennbare Drusen am Augenhintergrund und es kommt zu einer allmählichen Degeneration des zentralen Netzhautgewebes und somit auch zu einer spürbaren Verschlechterung der zentralen Sehschärfe. Der Patient merkt zunächst einen kleinen grauen Fleck im zentralen Gesichtsfeld, der sich im Laufe der Zeit vergrößert, einen oder mehrere Buchstaben verdecken kann, oder auch Gesichtszüge nicht mehr erkennen lässt. Leider gibt es noch keine wirksamen Medikamente oder Behandlungsmethoden. Helfen kann jedoch unter bestimmten Voraussetzungen eine vergrößernde Sehhilfe. Aus einer trockenen AMD kann sich jedoch die feuchte Verlaufsform entwickeln. Aufgrund dessen ist eine regelmäßige Konsultierung des Augenarztes erforderlich.

Bei der feuchten Makuladegeneration wachsen neue Gefäße von der Aderhaut in die Netzhaut und zerstören dort die Rezeptoren. Die neuen Blutgefäße sind sehr instabil und verlieren Flüssigkeit, die die Netzhaut anschwellen lässt.  Durch die Schwellung erscheinen gerade Linien verbogen, wellig oder krumm. Da diese Schwellung von vielen Patienten aber nicht rechtzeitig erkannt wird, kann die Krankheit rasch fortschreiten. Zur Behandlung ist jedoch eine frühzeitige Erkennung erforderlich. Wenn die neugebildeten Gefäße noch nicht allzu sehr ausgebreitet sind und noch nicht zu großen Schaden angerichtet haben, können sie mit einem Laser verödet werden. Dadurch lässt sich der Krankheitsverlauf zwar nicht stoppen und eine Verbesserung der Sehschärfe lässt sich auch nicht mehr erzielen, aber man kann den Krankheitsverlauf verlangsamen.

Bild
Trockene Makuladegeneration
Bild
Amslergitter
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Auswirkung der Makuladegeneration

Mit einer stärkeren Brille lässt sich nur im Frühstadium der AMD eine leichte Sehverbesserung erreichen. Es gibt aber spezielle Sehhilfen, die eine Vergrößerung des Bildes auf der Netzhaut bewirken. Da die Netzhaut Millionen von Sinnesrezeptoren enthält und die Krankheit langsam fortschreitet, kann manchmal der ausgefallene Bereich durch eine höhere Vergrößerung überbrückt werden. Ausschlaggebend für eine erfolgreiche Sehhilfe ist das zusammenhängende Erkennen der Schriftzeile. Allerdings ist hier viel Geduld erforderlich um die anfänglichen Schwierigkeiten zu überwinden.

Auf jeden Fall sollten die lichtempfindlichen Rezeptoren vor kurzwelligen Licht geschützt werden. Dazu gibt es spezielle Kantenfiltergläser die den kurzwelligen Bereich bis mindestens 450nm herausfiltern. Kantenfiltergläser sind jedoch nur bedingt verkehrstauglich und eignen sich keinesfalls für Nachtfahrten.


Fazit

Studien zeigen, dass mit der täglichen Zufuhr von bestimmten Vitalstoffen wie Antioxidantien und bestimmte Carotinoide die Augengesundheit länger erhalten werden kann.

So wurde z.B. in einer Studie (Seddon JM et al) gezeigt, dass eine regelmäßige Lutein-Zeaxanthin-Zufuhr von 6mg pro Tag das AMD-Risiko um 57% sinkt. Um diese Tagesdosis allerdings zu erreichen, müsste man zum Beispiel, 1,5 kg grüne Bohnen und zwei bis drei Pfirsiche essen. Eine natürliche Nahrungsergänzung empfiehlt sich hier spätestens ab dem 40.Lebensjahr.

Beachten Sie bitte, dass Augenerkrankungen immer durch einen Facharzt behandelt werden müssen!



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